Blutuntersuchungen zeigen, daß ca. 90% aller Menschen einmal an Windpocken erkrankt waren. Sie jeglicher können sekundär an Zoster erkranken. Man schätzt, dass ca. 20-25% aller einmal Windpockenkranken einmal an Zoster erkranken werden. Eine Neuansteckung mit Zoster-Viren im Erwachsenenalter ist vielmehr selten. Noch seltener ist es, dass Kinder zuerst an Zoster erkranken, ohne vorher Windpocken gehabt zu haben. Gürtelrose ist also so gut wie immer eine Spätfolge welcher Windpockeninfektion der Kindheit.
Windpocken verlaufen häufig sehr mild und werden nicht bemerkt. Im allgemeinen erkrankt jeder nur einmal an Windpocken und Zoster und ist dann widerstandsfähig. Solange die Hautbläschen vorhanden (sein), ist dieser Kranke mit Zoster kontagiös zusammen mit direkter Berührung - jene Ansteckungsgefahr besteht sehr wohl nur 2-3 Tage, da sich die Krankheitserreger - im Gegensatz zu den Windpocken - nicht im ganzen Körper Weiterführend dasjenige Blut verbreiten. Windpocken dagegen sind solange höchst kontagiös, solange bis die Krusten ketzerisch sind. Eine reelle Ansteckungsgefahr besteht zwischen Gürtelrose aus diesem Grund nur für kleine Kinder und schwerkranke Erwachsene bei direktem Körperkontakt.
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